Am 7.12.17 und Tag darauf am Freitag war es endlich mal soweit und alle großen Zweibeiner der Grundschule Nordholz haben sich als Rudel zusammengetan und ich durfte auch dabei sein. Das war aber schön!
Morgens begann es immer mit einem ganz hübschen Rudelheulen. Ich lag dann in der Kreismitte und habe aufmerksam gelauscht. Hier und da hätte ich sicherlich unterstützen können, aber ich habe die Zweibeiner lieber allein üben lassen. Sie wollen bald wohl auch auf der Bühne für die Kinder heulen.
Nachdem ich meine Begrüßungsrunde absolviert hatte und überprüft hatte, dass es soweit allen Zweibeinern gut geht und jeder der wollte mich streicheln durfte, habe ich im Kreis ein kurzes Nickerchen gehalten. Die Zweibeiner redeten miteinander und planten gemeinsam den weiteren Tagesverlauf.
Dann ging es richtig an die Arbeit. In kleinen Gruppen haben die Lehrer und pädagogischen Mitarbeiter viel gelesen, diskutiert, geschrieben und geplant. Ich bin von Gruppe zu Gruppe gelaufen, habe für gute Laune gesorgt, mich streicheln lassen, hier und da zum kleinen Spielchen aufgefordert. Schließlich arbeitet es sich doch viel besser, wenn man zwischendurch ein bisschen Freude hat.
Die Atmosphäre war energiegeladen und arbeitsintensiv. Den großen Zweibeinern ging es immer darum, die Schule für die Schüler zu verbessern und noch schöner und freundlicher zu machen.
Auch bei den Vorstellungen der Zwischenergebnisse aus den Arbeitsgruppen habe ich mich hier und da mit vor die Gruppe gesetzt und versucht SEHR wichtig auszusehen.
In den Zusammenkünften aller Teilnehmer habe ich immer zugesehen dass ich in der Mitte lag und alle im Blick hatte. Dort lag auch ein ganz hübsches grünes Teil von einem Baum, sehr duftig, schön rund und mit leckeren Nüssen gespickt. Leider war das Baumdings wohl nicht für mich. Obwohl ich die Nüsse sogar teilen wollte und auch welche zu den Zweibeinern brachte.
Alles in allem waren es anstrengende Arbeitstage und ich musste mich zwischendrin immer für ein kurzes Nickerchen auf mein Kissen zurückziehen. Aber am Ende waren alle zufrieden und ich bin auch ganz froh, meinen Teil zu einer guten Arbeitsatmosphäre beigetragen zu haben.
Eure Else